Moderator: Kim Throne: Du bist eine junge Bizarrlady mit 25 Jahren. Wie siehst du dich selbst im BDSM? Kim Throne: Ich liebe es sehr, mit meinen Reizen zu spielen, deswegen bin ich eine Bizarrlady. Ich bin nahbar – wenn ich es will und die Dynamik stimmt. Dennoch bin ich konsequent, aber verspielt. Ich mag es, das Spiel zu lenken und das Machtgefühl, das ich dadurch spüre, macht mich ungemein an. Ich mache das, worauf ich Lust habe und was mir in den Sinn kommt – natürlich innerhalb der Vorlieben und Tabus meines Gegenübers. Ein besonderes Special, was ich anbiete, ist das Reichen von Muttermilch. Ich habe dieses Phänomen (nennt sich Galaktorrhoe), trotzdem ich keine Mutter bin! Es ist relativ selten. Diese Besonderheit nutze ich natürlich für meine Sessions, um meine Gäste damit zu teasen und sie kosten zu lassen. Somit biete ich ein On-Top, das mich von allen anderen Dominas und Bizarrladies unterscheidet.
Moderator: Beschreibe dich als Bizarrlady bitte näher, Kim Throne.
Kim Throne: Ich spiele vielfältig und würde mich von Bizarrlady, Domina, Fetischlady bis zur Sadistin beschreiben. Einfühlungsvermögen und Empathie sind bei mir das A und O. Bei mir ist jeder Fetisch willkommen, egal ob Plastik, Gummi, Latex, Leder – bis hin zum Fußfetisch oder Adult Baby. Ich spiele sanft, erotisch bis streng und hart. Als Menschen- und Männerkennerin kann ich auch nonverbal gut meinen Gegenüber lesen, erkenne seine Wünsche und Grenzen. Wichtig ist das Zusammenspiel zwischen ihm und mir, es braucht eine gute Chemie und ich setze vorab alles daran, diese auch herzustellen. Mein Körpereinsatz besteht immer aus einer Prise Humor und Erotik, gepaart mit Strenge.
Moderator: Wie lange bist du bereits im BDSM unterwegs?
Kim Throne: Vor 5 Jahren, also im Alter von 20 Jahren, fing es an, dass mich BDSM interessiert hat. Ich begab mich dann in das private Spiel – aber immer auf der aktiven Seite. Das hat mich so fasziniert und mir so viel Spaß gemacht, dass ich mich dann auch beruflich für den Job der Domina interessierte. Vor einem Jahr habe ich mich intensiver mit dem Beruf auseinandergesetzt, professionell dazu gelernt, so dass ich es heute meine Berufung nennen darf. Ich bin unheimlich glücklich, diesen Weg für mich eingeschlagen zu haben. Ich bin heute 25 und wirklich glücklich mit dem, was ich beruflich mache. Ich habe meinen Traumjob gefunden!
Moderator: Was hältst du für deine größte Stärke?
Kim Throne: Für mich ist es sehr wichtig, mich auf meinen Gegenüber einzulassen. Dazu gehört Empathie sowie meine Offenheit und Aufgeschlossenheit. Ich möchte meinen Gästen das Gefühl geben, bei mir ihren Safespace gefunden zu haben. Sie sollen sich mir anvertrauen können, über ihre Wünsche und Fantasien sprechen, egal, was es ist. Es geht darum, dass sie sich mit mir ausleben können, frei von allen Vorurteilen. Sie sollen Hingabe und Freiheit empfinden, das ist mir wichtig. Meine Gäste geben mir dazu hinreichend positives Feedback, was mich sehr bestätigt und unheimlich freut.
Moderator: Auf welche Art bist du professionell unterwegs, rein örtlich gesehen?
Kim Throne: Zuhause bin ich in Aachen und somit überwiegend in der Region anzutreffen. Ich gönne mir aber auch das Reisen in ausgewählte Städte. Dazu gehören unter anderem Hamburg, Düsseldorf und München. Die genauen Daten veröffentliche ich auf meinem Galerie-de-Sade-Profil sowie auf Social Media wie Instagram und X (Twitter).
Moderator: Du bietest Vorlieben an, die stark nachgefragt werden. Welche sind das?
Kim Throne: Das sind vornehmlich Dirty Games, also NS und besonders KV. Meine Genießer sagen, beides würde einen ganz besonderen Geschmack haben. Mein Natursekt soll nach Maracuja schmecken! Das Servieren und Spielen mit Kaviar ist ebenso eine große Leidenschaft von mir. Ich würde mein Muttermilch-Special ebenso dem Bereich des Dirty Games zuordnen. Es macht mich an, meinen Gegenüber die Muttermilch direkt in den Mund zu spritzen, während dessen er sich selbst abmelkt.
Moderator: Beschreibe mehr aus deinem Repertoire, was sind weitere Highlights in deinen Sessions?
Kim Throne: Auch Gäste, die keine Leidenschaft für Dirty Games haben, sind bei mir herzlich willkommen. Ebenso genieße ich ausgiebige Fußverehrungen und Tease and Denial. Meinen Gegenüber mit meinen Reizen so zu stimulieren, sein bestes Stück zu teasen und dann wieder meinen Berührungen zu verwehren, ist für mich unheimlich geil. Es darf aber auch gern härter zur Sache gehen, wie CBT oder Flagellation – ach, eigentlich bringt mir alles im BDSM unheimlich viel Spaß!
Moderator: Agierst du im weißen Klinikbereich? Wie darf man dich dahingehend einordnen?
Kim Throne: Klinik macht mir Freude in einem bestimmten Ausmaß. Ich habe keine medizinische Ausbildung, aber ich bin sehr neugierig auf den weißen Bereich. Probanden mit klinischem Background sind somit bei mir herzlich willkommen! Das bizarre Klinikrollenspiel finde ich ebenso spannend, wenn ich als Frau Doktor Dilatorenbehandlungen gebe oder ausführliche anale Untersuchungen vornehme. Ich habe bereits genadelt und injiziert und bin bereit, dieses Feld weiter zu erkunden.
Moderator: Du bezeichnest dich als Bizarrlady - komplette Nacktheit ist für dich also kein Problem?
Kim Throne: Nacktheit ist für mich definitiv kein Problem! Wenn es die Session hergibt, ziehe ich mich gern in der Session aus, das bietet sich bei Muttermilch-, Natursekt- und auch Kaviarsessions an. Auf komplette Nacktsessions dürfen mich die Gäste gern ansprechen. Somit gibt es auch die Möglichkeit, mich von Anfang an bis zum Ende der Spielzeit nackt zu erleben – für den besonderen, visuellen Reiz.
Moderator: Du siehst gut trainiert aus. Woher kommt dein toller Körper?
Kim Throne: Ich betreibe Kraftsport und Extrem-Wandern. Ich laufe Mega-Märsche, wo ich 100 Kilometer in 24 Stunden zurücklege. Das ist für mich ein super Ausgleich zu meinem Job, der durchaus anspruchsvoll ist. Ich trage 100 % Verantwortung und bringe immer Kreativität mit ins Spiel. Beim Wandern bekomme ich den Kopf aus und tanke Energie.
Moderator: Du durftest bereits einige Sessions erleben und hast unterschiedliche Männer kennengelernt. Was macht einen guten Gast für dich aus, welche Eigenschaften sind dir wichtig für eine gute gemeinsame Basis?
Kim Throne: Er sollte von Anfang an klar kommunizieren. Offenheit und Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig. Somit möchte ich von ihm seine Vorstellungen der gemeinsamen Zeit inklusive seiner Fantasien, Wünschen, Vorlieben und Tabus – also Grenzen erfahren. Gern darf er mir mitteilen, welche Erfahrungen er bereits gemacht hat. Dazu ist für mich ein höfliches, respektvolles Auftreten ein Muss. Wenn der Gast bereits gepflegt bei mir erscheint, freue ich mich. In der Session genieße ich es sehr, wenn mein Gegenüber Emotionen zeigt und aus sich rauskommen kann. Ich brauche seine Reaktionen, damit ich weiß, wo ich mit ihm situativ stehe.
Moderator: Was legt bei dir die richtigen Hebel um, um deine Stimmung hochzubringen?
Kim Throne: Wenn die Chemie in der Session stimmt, wenn ich merke, dass mein Gast mir an den Lippen klebt, dass das, was ich mache, ihn erregt, glücklich stimmt – dann bin auch ich glücklich. Ich würde mich somit als Reaktionsfetischistin bezeichnen. Es macht das gute Miteinander aus, so dass eine Art Komplizenschaft entsteht. Mich persönlich erregt das Machtgefühl – zu wissen, dass ich das Sagen habe, dass mir mein Gegenüber ausgeliefert ist, dass ich machen kann, was ich möchte.
Moderator: Spielen Alter und Aussehen eine Rolle für dich beim Besucher?
Kim Throne: Beides ist im professionellen BDSM absolut unwichtig. Das Alter meiner Besucher reicht von 18 bis 80. Mir ist es egal, wie alt, dick, dünn, groß oder klein mein Gast ist. Es geht um eine spielerische Dynamik, um Spaß, um Macht, um Unterwerfung – und um ein Miteinander.
Moderator: Was ist die für dich ideale Kontaktaufnahme?
Kim Throne: Ich bevorzuge WhatsApp oder E-Mail. Telefonisch direkt bin ich oft nicht gleich erreichbar.
Moderator: Wie lauten deine Pläne für die Zukunft?
Kim Throne: BDSM ist meine Berufung. Ich habe viel Freude, auch an meinen Freiheiten und meiner Eigenständigkeit. Ich liebe es zu reisen, neue Menschen kennenzulernen, neue Erfahrungen zu sammeln. BDSM ist so vielfältig und ich freue mich, noch ganz viel zu lernen. Mich wird die BDSM-Welt so schnell nicht mehr los! Somit ist es mir wichtig, dauerhafter Bezugspunkt für liebgewonnene Gäste zu sein und zu bleiben.
Moderator: Kim Throne, ich danke dir für dieses offene, informative Interview mit einer wirklich symphatischen, jungen Frau. Bitte gib uns zum Abschluss noch deine Kontaktdaten.
Kim Throne: Aber gerne:
Kim Throne
in ausgesuchten Locations bundesweit
Tel.: 0155-63154342
Mail: info@kim-throne.de