Moderator: Miss Saphira, woher kommt dein Bezug zum SM, warum agierst du im BDSM als Domina?Miss Saphira: Zum SM kam ich in einer Zeit, in der ich sexuell unausgelastet war - ich wollte mehr, etwas Neues oder Besseres. Also probierte ich da einiges aus, erlebte in Ausübung den Flash meines Lebens. Vom ersten Moment an wusste ich - SM ist pure Bereicherung für mich. Ich intensivierte alles, ein Kick war für mich, mich auch mit bis dahin fremden Männern zu treffen, neue Fetische kennenzulernen und andere Menschen sowie auch mich selber an die Grenzen des eigentlich Unmöglichen zu bringen.
Moderator: Du bietest heute also sowohl Studiobegegnungen, als auch Hotelsessions an, trifft das so zu?
Miss Saphira: Mittlerweile besitze ich viel an mobilen Equipment und sowohl Studio, als auch Hotel haben deren eigenen Charme und Reiz. Nicht jeder möchte ins SM Studio kommen, diesen Interessenten komme ich entgegen.
Moderator: Dann beschreibe dich doch bitte von deiner Art und deinem Auftritt als Domina her.
Miss Saphira: Ich bin Domina mit einem Hauch Bizarr. Von der Art her bin ich authentisch, warmherzig und gefühlvoll, gehe immer auf mein Gegenüber ein. Gleichzeitig bin ich Sadistin, stehe darauf, Männer zu benutzen und zu degradieren - mich machen die Gegensätze in meiner Art aus, die am Ende aber doch ein großes Ganzes bilden. Durch totale Benutzung meines submissiven Gastes komme ich auch selber auf Touren - bin ich erstmal auf dem Level totaler Überlegenheit und Macht angekommen, kann es durchaus auch zu Belohnungen bestimmter Art bei braven, folgsamen Sklaven kommen.
Moderator: Wie wichtig ist Kommunikation bzw. die gemeinsame Chemie für dich?
Miss Saphira: Das ist entscheidend - mir ein umfassendes Bild zu machen von ihm, ist das A und O. Es braucht bestmögliche Vorbereitung, damit es zu einem erfüllenden gemeinsamen Erlebnis kommt.
Moderator: Was ist es, was dich im eigentlichen Sinne motiviert und dir die Lust am Tun erhält?
Miss Saphira: Das kann ich gar nicht so einfach sagen, ich habe einfach unglaublich viel Spaß an der Arbeit als Domina. Ich lebe meine eigenen sexuellen Vorlieben aus und freue mich, wenn mein Gast auch noch zwei Tage später über das ganze Gesicht grinst, wenn er an unsere Session zurück denkt.
Moderator: Im Gespräch mit dir nehme ich eine gefühlvolle, warmherzige Frau wahr, von deiner Attraktivität ganz zu schweigen. Da kommt viel rüber...
Miss Saphira: ...stimmt, ich möchte mich da auch gar nicht verstellen deshalb, nur weil ich als Domina unterwegs bin. Ich bin authentisch. Aber, lass dich mal nicht täuschen - im SM habe ich das zweite Gesicht, kenne die dunkle Seite sehr genau.
Moderator: Du bist ja schon rund 1 Jahr dabei - worin siehst du die Vorzüge, als Domina zu agieren, also vom Drumherum her?
Miss Saphira: Es ist die absolute Selbstbestimmtheit, Freiheit im Denken und Handeln, von niemanden abhängig zu sein. Ich plane und gestalte selber. All das stellt den eigentlichen Luxus für mich dar.
Moderator: Verrate uns eine Fantasie, auf die du so richtig abgehst, etwas, was dich persönlich kickt.
Miss Saphira: Ich erinnere mich an jenen Sklaven, der komplett in Folie eingewickelt war - im Schritt blieb alles freigelegt, also Penis und Anus. Er bekam genau dort seine Stromstöße und mir gefiel es total, wie er so hin und herzuckte und sich hoch und runter wölbte ;-). Dann denke ich gerade an einen Macho, große Klappe, der sich für den Business-Man unter der Sonne hält. Und wie genau dieser Mann vor mir auf die Knie geht und den dicken Gummischwanz bläst, mir dabei in die Augen schaut. Er würgt, wenn er ihn tiefer reingeschoben bekommt und kann seinen Speichelfluss nicht mehr kontrollieren, sabbert alles raus - und dann nehme ich ihn von hinten so richtig ran, verweibliche ihn und dazu seine spitzen Schreie oder Gestöhne, weil die Erregung komplett Besitz ergriffen hat von ihm. Das ist etwas, was mich psychisch und physisch sehr befriedigt! Und ich mag generell alle Arten Rollenspiele.
Moderator: Bist du im weißen Klinikbereich anzutreffen?
Miss Saphira: In Sachen Klinik habe ich durchaus ein großes Repertoire. Ich verbinde Klinik gerne mit Rollenspielen.
Moderator: Deine Attraktivität ist bemerkenswert, das weckt natürlich Wünsche und Begehrlichkeiten. Wie gehst du damit um?
Miss Saphira: Ich habe nichts zu verstecken, meine Reize setze ich gut dosiert und gerne großzügig ein. Komplette Nacktheit gibt es hingegen eigentlich nicht bei mir, es sei denn, es wird sich redlich verdient - die Hürden dahingehend sind aber verdammt hoch gesteckt.
Moderator: Was in Sachen Dirty Games bietest du an?
Miss Saphira: Das ist NS.
Moderator: Wie sehr bist du emotional innerhalb der Begegnung involviert, wie intensiv gehst du da mit?
Miss Saphira: Das geht bei mir sehr weit, denn ich denke viel nach und - mit, bin gedanklich voll bei meinem Spielpartner und tief drin in seiner Gedankenwelt. Ich weiß um seine Empfindungen - aber auf die Art erhält er genau das, wonach er sich sehnt.
Moderator: Inwiefern kannst du bei Bi- Spielen behilflich sein bzw. bei Männern, die gerne gleichgeschlechtliche Erlebnisse haben wollen?
Miss Saphira: Es kann durchaus ins Pornokimo gehen, wo es immer eine gute Auswahl aktiver-passiver Gays gibt. Mit passend Vorlauf kann ich aber auch einen aktiven Hengst einbestellen.
Moderator: Kann auf Wunsch auch eine weitere Domina bei einer bizarren Begegnung dabeisein?
Miss Saphira: Aber ja - sowohl eine Domina, als auch eine Zofe oder Sklavin. Für solche Fantasien habe ich sehr nette und erfahrene Kolleginnen.
Moderator: In welchen Städten bist du anzutreffen?
Miss Saphira: Meist in Berlin, aber auch regelmäßg für einige Tage im Monat in Hamburg.
Moderator: Miss Saphira, ich danke dir für dieses anregende und informative Gespräch und bitte dich nun noch um deine Kontaktdaten.
Miss Saphira: Miss Saphira
in
Berlin und Hamburg
Tel.: 0162-5931898
Mail: miss.saphira.domina.@gmail.com